Elke Ermentraudt
Ihre unabhängige Versicherungsmaklerin in Mittelfranken
Indexpolicen heissen die neuen Produkte, welche die klassische, aber auch die fondgebundenen Rentenversicherungen ablösen sollen. Sie gibt es seit etwa einem Jahr und werden von ungefähr einem Dutzend Versicherern angeboten.
Die an einen Index gebundenen Rentenversicherungen ermöglichen es dem Kunden, direkt an den Bewegungen des Kapitalmarktes teilzuhaben. So erhöhen sich die Chancen auf höhere Renditen, Verluste werden nicht an den Anleger weitergegeben, weil der Kunde nur zu einem bestimmten Teil an positiven Wertentwicklungen beteiligt wird, dem sogenannten "Cap". Gewinne am Kapitalmarkt werden also "gedeckelt".
Alle Anbieter garantieren eine lebenslange Mindestrente und die Brutto-Beitragsgarantie. So bekommt ein Kunde am Ende der Ansparphase nie weniger als die eingezahlten Beiträge.
Für welchen Anbieter der Kunde sich letztlich entscheidet, hängt davon ab, in welchen Index (z. B. EuroStoxx oder DAX) er investieren will. Auch sollte er darauf achten, dass einige Anbieter einen Rechnungszins (1,25 %) für die Rentenbezugsphase garantieren.
Als Beispiel, wie die Indexpolice vom Volkswohl-Bund funktioniert, zeigt der Film.